So trägst du zur Wertschätzung von Lebensmitteln bei

Ob gemeinsam pflanzen und ernten, Lebensmittel vor dem Abfall retten oder zusammen Aktionen starten: Viele Menschen engagieren sich für einen sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln.
Eine Gruppe von Foodsharing isst gemeinsam im Freien
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Foodsharing: Lebensmittel retten

Beim Foodsharing holen Menschen von Bäckern, Supermärkten und anderen Betrieben überschüssige Lebensmittel ab, die sonst im Müll landen würden. Sie verteilen sie an öffentlichen Stellen in der Stadt.

Jede und jeder kann an den Verteilerstellen die geretteten Lebensmittel mitnehmen oder eigene Lebensmittel für andere auslegen.

Hier kannst du eine Foodsharing-Initiative kennenlernen.

Mehr wissen:

Die Initiative Foodsharing e.V. hat in vielen Städten Ortsgruppen. Wie es funktioniert und wie du mitmachen kannst, erfährst du auf www.foodsharing.de.

Selbst anbauen in einer Solawi

Wenn du die lokale Landwirtschaft unterstützen und deine Lebensmittel aus nächster Nähe beziehen möchtest, ist die Solidarische Landwirtschaft (Solawi) eine Möglichkeit. 

Hier arbeiten Verbraucherinnen und Verbraucher mit einem landwirtschaftlichen Betrieb zusammen – auch auf dem Feld. Die Gruppe finanziert die Kosten des Betriebs und erhält im Gegenzug das, was der Bauernhof oder die Gärtnerei produzieren. Hier erfährst du an einem Beispiel, wie das funktioniert und was die Menschen dahinter antreibt.

Mehr wissen:

Weitere Informationen findest du auf der Website des Vereins Solidarische Landwirtschaft.

Gemeinsam gärtnern

Eine Frau und ein Mann kümmern sich um Pflanzen in einem Hochbeet.
Foto: GrüneBeete e.V.

 

Zusammen gärtnern - im Gemeinschaftsgarten oder auf dem Permakulturhof!

In immer mehr Städten entstehen grüne Oasen, in denen Menschen gemeinsam gärtnern. Sie bauen Obst, Gemüse und Kräuter an und teilen sich die Ernte.

Gemeinschaftsgärten stehen allen Menschen, egal welchen Alters oder welcher Herkunft, offen. Du brauchst auch keine Erfahrung im Gärtnern, sondern kannst dich im Eigenanbau von Obst, Gemüse und Kräutern ausprobieren.

Es geht darum, sich gegenseitig Wissen zu vermitteln, Artenvielfalt zu fördern und mehr Grün in die Stadt zu bringen.

Urban Gardening-Projekte können ganz unterschiedlich sein - wir stellen dir einige genauer vor:

Auch außerhalb von Städten entstehen gemeinschaftlich grüne Oasen. Auf Permakulturhöfen entstehen einzigartigee Ort der Begegnung, an dem nachhaltige Land- und Gartenwirtschaft in die Praxis umgesetzt wird. Wir stellen dir einen vor:

Mehr wissen:

Weitere Informationen findest du auf der Website der Stiftung anstiftung.

Auf lokaler Ebene mitreden und mitgestalten

In immer mehr Städten gründen sich Ernährungsräte. Sie setzen auf der lokalen politischen Ebene an, um eine nachhaltige Ernährung zu fördern.

Landwirtschaft, Gastronomie, Handel, Verwaltung und Bürgerschaft tun sich zusammen, um beispielsweise mehr regionale Produkte in die Städte zu bringen, Kindern und Jugendlichen Wissen über Lebensmittel und deren Herkunft zu vermitteln und urbane Landwirtschaft zu fördern.

Mehr wissen:

Hintergründe und Informationen zum Mitmachen findest du unter www.ernaehrungsraete.de.

Mit Slow Food für eine nachhaltige Ernährung engagieren

Slow Food Youth, die Jugendorganisation des Vereins Slow Food, macht sich für eine nachhaltige, qualitätsorientierte und zukunftsfähige Esskultur stark.

Dazu veranstalten die örtlichen Gruppen Schnippel-Diskos mit aussortierten Lebensmitteln, Eat-Ins und Koch-Events, bei denen jede und jeder willkommen ist.

Mehr wissen:

Eine Gruppe in deiner Nähe findest du unter slowfoodyouth.de.


Gruppen im Porträt 

Hier erfährst du, wie einige der Initiativen genau funktionieren und was die Menschen dahinter antreibt:


 

Eine Frau hält frisch geerntete Möhren

Mehr erfahren

Alle Infos rund um „Lebensmittel retten und selbst anbauen“ in der Übersicht

Mitmachkarte

Mitmachen!

Hier siehst du, welche Gruppen sich in deiner Nähe für nachhaltigen Konsum und Klimaschutz einsetzen.

 

Auch hier zu finden:Logo Gemeinschaftswerk

 

Gefördert durch:Logo NRW-Verkehrsministerium